Mehr als 4.000 ehrenamtliche und hauptamtliche Feuerwehrangehörige, Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), des Malteser Hilfsdienstes (MHD) und des Kreisrettungsdienstes sowie die Helfer der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) sorgen rund um die Uhr für die Sicherheit der Menschen im Kreis Euskirchen. Besonders ausgebildete Leitende Notärzte und Notfallseelsorger sind sprichwörtlich auf Knopfdruck einsatzbereit.
Auch wenn moderne EDV-Systeme den vorgenannten „Knopfdruck“ ersetzt haben, laufen in der einheitliche Leitstelle für Brandschutz, Hilfeleistung, Katastrophenschutz und Rettungsdienst des Kreises Euskirchen alle Fäden zusammen. Pro Jahr klingeln die Notruftelefone rund 150.000 Mal. Bis zu 30.000 Einsätze müssen jährlich koordiniert werden. Zum Vergleich: 1976 waren es gerade einmal 4100.
Der Großteil der Einsätze entfällt auf den Bereich des Krankentransportes von nicht lebensbedrohlich verletzten oder erkrankten Menschen sowie die Notfallrettung von Menschen in lebensbedrohlichen Situationen. Auch die Einsätze der Feuerwehren im Kreis Euskirchen werden durch die Leitstelle bearbeitet. Darüber hinaus ist die Leitstelle in die Bewältigung von Großeinsatz- und Katastrophenlagen eingebunden und unterstützt die Einsatzleitung bzw. den Krisenstab der Kreisverwaltung.
Zur Warnung im Falle von Schadstoffaustritten, Rauchgasfreisetzungen oder Extremwetterlagen steten im Kreis Euskirchen die kostenfreien Bevölkerungswarnsysteme NINA und KATWARN zur Verfügung. Downloadlinks finden Sie in der Rubrik „Links“. Beide Systeme sind derzeit als Smartphone-App sowie alternativ per SMS verfügbar und gewährleisten ortsbasierte Benachrichtigungen über konkrete Gefahrensituationen. Die Informationen liefern die Mitarbeiter der Rettungsleitstelle – 24 Stunden am Tag, an sieben Tagen in der Woche und an 365 Tagen im Jahr.
Kreisfeuerwehrverband
Euskirchen e.V.