Prüm. Bereits zum zehnten Mal fand vom 15. bis zum 17. März die Klausurtagung der Jugendfeuerwehren im Kreis Euskirchen im Jugendgästehaus in Prüm statt. Nahezu drei Tage lang beschäftigten sich der Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr mit den Vertretern der Jugendfeuerwehren der elf Städte und Gemeinden im Kreis Euskirchen rund um die aktuellen Themenbereiche und die künftige Ausrichtung der Jugendfeuerwehren.
Unter der Leitung der Kreisjugendfeuerwehrwartin Kerstin Brandhoff und dem Vorstand der Jugendfeuerwehren beschäftigte sich die Klausurtagung innerhalb von Arbeitsgruppen und in Workshops mit den Schwerpunktthemen „Basisarbeit“ und „Jugendflamme“. Konkret wurde hier die Entscheidung vorbereitet, das vor Jahren erfolgreich durchgeführte Kreiszeltlager zu reaktivieren. Konkrete Vorschläge und erste Planungen hierzu bestehen für das Jahr 2019.
Geben die eindeutigen Richtlinien zur Jugendflamme (DJF) und deren Stufen die Grundlagen und eine geregelte Durchführung vor, so wurde der dennoch vorgesehene zur Verfügung stehende Spielraum zur individuellen Ausgestaltung und Überarbeitung der bestehenden Grundlagen genutzt.
Die genannten Schwerpunktthemen werden auf der bevorstehenden Delegiertenversammlung des Jugendfeuerwehren im Kreis Euskirchen am 21.04.2018 in der Stadt Euskirchen innerhalb der Vorstellung der Ergebnisse der Klausurtagung dargestellt.
An der zum Ende der Klausurtagung stattgefundenen Ausschusssitzung der Jugendwarte der Städte und Gemeinden unter Moderation des Vorstandes der Kreisjugendfeuerwehr nahm der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Euskirchen, Kreisbrandmeister Udo Crespin, als Gast teil. Im Nachgang blieb von dort zu konstatieren: “Die unter den Beteiligten empfundene konstruktive Harmonie und die sorgfältig mit großem Engagement entwickelten Ergebnisse überzeugen von einer sicherlich leistungsfähigen und zeitgemäßen Zukunft unserer Jugendfeuerwehren im Kreis Euskirchen.“
(Udo Crespin, Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband)
Kreisfeuerwehrverband
Euskirchen e.V.