Waldbrandgefahr besonders hoch

Angesichts der hohen Temperaturen und geringen Niederschlagsmengen der vergangenen Wochen ist die Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden gegenwärtig besonders hoch. 

Das NRW-Landwirtschaftsministerium und der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen berichten, dass vor allem Fichten-Schadflächen, auf denen Stürme, Trockenheit und Borkenkäferbefall zu einer Zunahme von trockenen Holzresten geführt haben, gefährdet sind. Die meisten Brände werden durch Menschen verursacht.

Helfen Sie mit, Brände erst gar nicht entstehen zu lassen.

Beachten Sie unsere Tipps:

1.
Kein Feuer im Wald 

Vom 1. März bis zum 31. Oktober herrscht Rauchverbot im Wald. Offenes Feuer ist dort und in der Nähe von Wäldern ebenfalls untersagt.


2.
Wege freihalten

Waldwege und deren Zufahrten müssen unbedingt für Rettungsfahrzeuge freigehalten werden.

Parken Sie Fahrzeuge nur auf befestigten Flächen, damit heiße Fahrzeugteile kein Gras entzünden.
 

3.
Helfen Sie, wenn es brennt.

Löschen Sie kleine Entstehungsbrände, wenn es Ihnen gefahrlos möglich ist. Melden Sie Brände über den Notruf 112. Verlassen Sie den Gefahrenort auf kürzestem Weg und weisen Sie Einsatzkräften den Weg zum Brandort.

Weitere Informationen zum Verhalten im Wald finden Sie hier www.wald.nrw/brand 

Was kann ich sonst tun?

Bereiten Sie sich vor - und zwar auf alle Notlagen. Hilfe und Tipps finden Sie in der Broschüre "Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen" des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: 

Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen


Wo erhalte ich Informationen?

Auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes erhalten Sie hier Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Gemeindewarnungen aktuell (dwd.de) Informationen zum sogenannten Warnlagenbericht sowie eine Wochenvorhersage zu den Wettergefahren. 

Sie finden hier Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Leistungen - Waldbrandgefahrenindex (dwd.de) auch Hinweise zur Walbrandgefahr, durch den tagesaktuellen Waldbrandgefahrenindex.

(Oliver Geschwind, Geschäftsführer KFV)

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