Insgesamt 13 Starlink-Systeme hat Landrat Markus Ramers (re.) am heutigen Abend an die Vertreter der elf Kommunen sowie ans DRK und MHD übergeben: „Kurz nach der Flut-Katastrophe im Sommer 2021 hat uns Starlink gute und wertvolle Dienste geleistet. Ich bin sehr froh, dass wir uns als Kreis jetzt einheitlich aufstellen und damit einen weiteren, zusätzlichen Baustein für die Kommunikation in Krisenfällen haben.“ Starlink stehe für schnelles Breitband-Internet via Satellit und sei damit unabhängig von den klassischen Kommunikationswegen.
In der Flutkatastrophe war in weiten Teilen des Kreises Euskirchen eine Kommunikation per Telefon und Internet nicht mehr möglich. So war u.a. auch die Verbindung zwischen dem Krisenstab des Kreises und den Kommunen massiv eingeschränkt. Wenige Tage nach der Flut konnte der Kreis Euskirchen erstmals Starlink-Systeme im Praxiseinsatz testen. Sie erwiesen sich als große Hilfe.
Der Kreistag hat daher entschieden, die Starlink-Systeme sowohl für den Kreis wie auch für alle Städte und Gemeinden und die Hilfsorganisationen DRK und MHD anzuschaffen. Dort werden sie in den jeweiligen Koordinierungsstellen eingesetzt. Bei der Übergabe an die Städte und Gemeinden betonte Abteilungsleiter Martin Fehrmann, dass mit Starlink nun ein weiteres Kommunikationsmittel zur Verfügung stehe – neben den klassischen Kanälen, die man für Krisenszenarien aufgerüstet habe und die man natürlich auch weiterhin nutze. „Wir sind jetzt wesentlich breiter aufgestellt“, so Fehrmann (li. mit Geschäftsbereichsleiterin Julia Baron 2. v. li.).
(Pressestelle Kreis Euskirchen)
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Euskirchen e.V.