Euskirchen. Im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Euskirchen fand die jüngste Dienstbesprechung der Leiter der Feuerwehren mit Stellvertretern statt. Dabei stellte sich der neue Bezirksbrandmeister Heinz-Peter Brandenberg erstmals den Führungskräften der Feuerwehren im Kreis Euskirchen vor. Auch Landrat Günter Rosenke und der Geschäftsbereichsleiter Recht und Ordnung Heinz Rosell wohnten der Veranstaltung bei und nutzen die Besprechung zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch.
Ende vergangenen Jahres hatte Heinz-Peter Brandenberg aus der Stadt Erftstadt (Rhein-Erft-Kreis) die Nachfolge des scheidenden Bezirksbrandmeisters Manfred Savoir übernommen. Savoir war bereits im Rahmen der Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Euskirchen in Kall Mitte 2016 mit stehenden Ovationen für die viele Jahre andauernde konstruktive Zusammenarbeit verabschiedet worden. Brandberg übte vor seiner Ernennung das Amt des Kreisbrandmeisters des Rhein-Erft-Kreises aus.
„Bezirksbrandmeister Brandenberg ist durch und durch Feuerwehrmann, verbunden mit einem hohen Erfahrungsgrad im hauptamtlichen Bereich der Freiwilligen Feuerwehren in Verbindung mit rein ehrenamtlichen Feuerwehren. Ich habe ihn als geschätzten Fachmann in Kombination von Moderator und Wegbereiter kennengelernt. Das sind meiner Meinung nach notwendige Voraussetzungen zur Übernahme der wichtigen Funktion des Bezirksbrandmeisters im System der Gefahrenabwehr“, befand Kreisbrandmeister Udo Crespin.
Ebenfalls neu im Amt ist Klaus Bodden aus der Stadt Wegberg (Kreis Heinsberg), der als stellvertretenden Bezirksbrandmeister die Nachfolge von Uwe Lomberg antrat. Klaus Bodden ist seit 2013 Kreisbrandmeister des Kreises Heinsberg.
Die Amtszeit der Ehrenbeamten auf Zeit beträgt sechs Jahre. Der Bezirksbrandmeister und sein Stellvertreter unterstützen die Bezirksregierung bei der Aufsicht über die Freiwilligen Feuerwehren in Gemeinden ohne Berufsfeuerwehren.
Kreisfeuerwehrverband
Euskirchen e.V.